Wer unbeweglich ist und Schmerzen hat, leidet. Deshalb eignet sich Physiotherapie als Maßnahme, um Beweglichkeit zu erhalten und präventiv den Körper zu trainieren, wird jedoch auch nach Operationen, Verlet-zungen oder Erkrankungen eingesetzt.
Physiotherapie Definition
Physiotherapie kann somit Vorbeugung, Heilungsbehandlung und Nach-sorge sein, zum Beispiel bei Lungenkrankheiten, Erkrankungen des Bewe-gungsapparates oder bei neurologischen Beschwerden.
Ein Physiotherapeut behandelt den Patienten aktiv, um durch Massagen oder geleitete Körperübungen dessen Beweglichkeit wiederherzustellen. Hinzu kommt die passive Therapie als Anleitung des Patienten zum Selbst-training der Muskulatur. Physiotherapie umfasst aber auch physikalische Therapieeinheiten, wie Wärmetherapie, Ultraschallbehandlungen oder Elektrotherapie.
Ausbildungswege, um Physiotherapeut zu werden
Die Ausbildung zum Physiotherapeuten findet entweder an einer Berufsfachschule für Physiotherapie statt, welche drei Jahre dauert und einen theoretischen Unterrichtsteil sowie praktische Übungen im Krankenhaus beinhaltet. Voraussetzung hierfür ist ein mittlerer Bildungsabschluss. Es gibt aber andererseits die Möglich-keit, Physiotherapie in Vollzeit oder Teilzeit zu studieren und einen Bachelor-Abschluss zu erzielen, voraus-gesetzt man besitzt die Fachhochschulreife oder allgemeine Hochschulreife. Auch hier dauert die Studienphase mindestens drei Jahre. Ein ausbildungsintegriertes Dual-Studium verbindet hohe Praxiserfahrung mit breitem Theoriewissen und bietet zudem die Chance, von Anfang an Geld zu verdienen.
Physiotherapeutische Angebote
Physiotherapie hat ihren Platz in Krankenhäusern oder in einer Praxis, die ein ausgebildeter Physiotherapeut selbst eröffnen kann. Physiotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten, wie sie http://www.metagil.at im eigenen Institut anbietet, sind zum Beispiel Wirbelsäulenbehandlung, manuelle Therapie und Extension, Sportphysiotherapie, Heilgymnastik, aber auch Ultraschalltherapie, Moorpackungen, Elektrobehandlung und Heilmassagen. In der Gruppe oder einzeln lernen Patienten darüber hinaus, welche Übungen sie für einen optimalen Heilerfolg oder vorbeugend zu Hause machen können.
Weitere Möglichkeiten in der Physiotherapie
War der Physiotherapeut früher als Krankengymnast bekannt, trifft die Bezeichnung Bewegungstherapeut heutzutage besser zu. Deshalb nutzen Physiotherapeuten Weiterbildungsmöglichkeiten, um neue Therapieformen anzubieten, die in die klassische Physiotherapie integriert beziehungsweise ergänzend hinzugezogen werden können. Dazu zählen Akupunkturmassage, Pilates oder Osteopathie. Aber auch präventive Trainingstherapien werden in Praxen angeboten, um die Gesundheit zu erhalten.
Pingback:Yoga, Pilates, Zumba - was passt am besten zu wem? | Das Leben & Gesundheit Blog