Kaffee – Muntermacher oder Kreislaufkiller? Wie schädlich ist Kaffee wirklich?

Nach wie vor zählt Kaffee zu den beliebtesten Getränken der Deutschen, rund 450 Tassen trinken die Menschen hierzulande pro Kopf und Jahr. Die Möglichkeiten sind vielfältig: vom schwarzen Kaffee ohne jeden Schnickschnack, über Cappuccino, Latte Macchiato und Espresso bis hin zu trendigen Kaffee-Erfrischungsgetränken wie Cold Brew oder Nitro Coffee.

Über die Kunst der Zubereitung finden sich zusätzliche Informationen in Ratgeber zum Thema Kaffee, aber wie gesund bzw. schädlich ist der Kaffeekonsum eigentlich?

Gesundheitsfördernde und gesundheitsschädliche Eigenschaften von Kaffee im Überblick

Ganz allgemein werden Kaffee sowohl gesundheitsfördernde als auch gesundheitsschädliche Eigenschaften zugesagt. Zu den gesundheitsfördernden Aspekten zählen vor allem:

  • Antioxidantien, die entzündungshemmend wirken und dazu beitragen können, Zellschäden zu reduzieren und entzündungshemmend wirken. Einigen Studien zufolge sollen sie auch das Risiko für bestimmte Krankheiten wie Parkinson, Alzheimer oder Lebererkrankungen verringern können.
  • Koffein kann die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit sowie die Stimmung verbessern und Stress reduzieren, vor allem, wenn er auf Knopfdruck kommt.

Zu den negativen Aspekten des Kaffeekonsums zählen:

  • Übermäßiger Konsum von Koffein kann zu Schlaflosigkeit, Herzrasen und Unruhezuständen führen, insbesondere Menschen, die an Bluthochdruck leiden, sollten weitestgehend auf Kaffee verzichten.
  • Der Säuregehalt im Kaffee kann Magenbeschwerden wie Sodbrennen und Magenverstimmung auslösen oder verstärken.

Fazit

Ob morgens zum Wachwerden, nach dem Essen als Digestif oder einfach zwischendurch für eine kleine Kaffeepause – wer mit dem Kaffeegenuss nicht übertreibt und auch sonst auf eine gesunde Lebensweise achtet, braucht nicht viel befürchten, was gesundheitliche Folgen haben könnte. Bestimmte Personengruppen allerdings, sollten den Konsum von Kaffee besser einschränken oder ganz darauf verzichten. Dazu gehören insbesondere Menschen mit Magenproblemen oder Schlafstörungen, sowie Personen, die unter hohem Blutdruck oder Herzproblemen leiden.

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