Der Hund ist hierzulande neben der Katze das liebste Haustier. Er begleitet den Menschen schon seit Jahrtausenden und wir nehmen ihn als vollwertiges Familienmitglied auf, als ständigen Begleiter und treuen Freund an unserer Seite. Doch die Anschaffung eines Hundes sollte niemals leichtfertig aus einer Laune heraus getan sein, sondern vielmehr eine sehr überlegte und überdachte Unternehmung. Schließlich lebt der Hund bestenfalls über viele Jahre hinweg an unserer Seite und so manches Kind wuchs gleichaltrig mit dem Hund zusammen auf und Hunde verstärken Familienbande und vieles mehr. Damit der Hund fit, vital und vor allem immer glücklich und gesund ist, muss man als Besitzer und Halter des Tieres hier besonders verantwortungsvoll denken und auch handeln. Das Hundefutter spielt hierbei eine besonders wichtige Rolle.
Was mag der Hund und was ist gesund?
Das eine schließt bekanntlich oftmals das andere nicht aus. Doch beim Geschmack des Hundes und dem, was gut für ihn ist, spalten sich hier die Geister. Denn der Hund ist fast ein Allesfresser und was beispielsweise Katzen schnell einmal verschmähen, frisst nicht selten der Hund ratzfatz weg. Besonders bei Hunden aus Tierheimen und Auffangstationen ausländischer Straßenhunde ist diese Verhalten sehr oft zu beobachten. Deshalb muss man besonders bei solchen Hunden darauf achten, dass das Futter für sie möglichst gesund ist. Ausgewogen und mit wenig Zucker, Aroma- und Farbstoffzusätzen. Dann macht man schon einmal eine Menge richtig. Auch sollte man darauf achten, die jeweiligen Rationen nicht zu üppig sind. Die empfohlenen Futtermengen sollte man möglichst aufs Gramm genau einhalten. Mehr zum Thema richtiges und gesundes Hundefutter findet man ganz gut auch hier.
Welche Rasse passt?
Ist eine Familie mit Kleinkindern am Start sollte es definitiv ein Hund sein, der robust ist und sehr liebenswert und vor allem mit einer sehr niedrigen Reizschwelle. Der Labrador hat sich hierzulande als ein sehr ruhiger und robuster Partner für Familien entpuppt und ist in vielen Haushalten zuhause. Es gibt aber auch Mischrassen, die wunderbare Partner sein können und sich prima ins Familienleben integrieren. So wie der Labradoodle, der nicht nur witzig aussieht, sondern auch die perfekten Eigenschaften des Pudels wie auch des Labradors vereint. Er erreicht meist die Größe eines gewöhnlichen Labradors, hat aber Locken wie ein Pudel, ihn gibt es meist in den Farben Cremeweiß, Blond, Braun und Schwarz. Dieser Habridhund ist einzigartig und erfreut sich großer Beliebtheit.
Kosten für den Hunde
Was besonders bei der ersten Hundehaltung immer wieder in Frage gestellt wird, sind die Kosten fürs Tier. Denn hier muss man einfach damit rechnen, dass auch das Tier einmal ernsthaft erkranken kann und die Tierarztkosten sich summieren können. Aber auch die Versicherungen, das Futter und Co. können ganz schön ins Geld gehen. Deshalb immer im Vorfeld genau kalkulieren und sich dann erst entscheiden ein Tier aufzunehmen. Die Kosten für den Hund und dessen Haltung und Unterhaltung, sollte man besonders bei der Erstanschaffung nie vergessen und außer Acht lassen.