Egal was man auch tut, sie wollen einfach nicht wirklich verschwinden und am liebsten würde man sie schon eingrenzen und eliminieren, bevor sie überhaupt entstehen können. Die Rede ist von unangenehmen und störenden Gerüchen im Zuhause. Es gibt dabei allerdings viele verschiedene Gründe und Faktoren, wodurch sie entstehen können. Zum Einen können das Essensgerüche sein, die nach dem Zubereiten oder auch währenddessen schon entstehen. Oder auch durchs Rauchen oder durch Tiere und vieles mehr.
Sie loszuwerden ist nicht immer ganz einfach und dennoch gibt es hier und da einige Tricks und Tipps, wie man Gerüche schon im Keim der Entstehung ersticken kann, oder gar nicht erst aufkommen lässt. Schlussendlich kann man sie aber auch mit diversen Geruchskillern erfolgreich beseitigen.
Moderne Helfer in schwierigen Fällen
Es gibt manche Fleckenbildungen, die man zwar schnell optisch zunächst beseitigen und reinigen kann, doch schon schnell und spätestens nach der Trocknung stellt man zum Entsetzen fest, dass der unangenehme Geruch geblieben ist. So greift man dann fälschlicherweise zu Reinigungsmitteln, die unter Umständen die Geruchsbildungen noch verstärken können. Ein Alptraum, besonders dann, wenn es sich um typische Gerüche wie in Pflegehaushalten beispielsweise vorkommen, handelt. Urin und Harnstoff oder auch andere Ausscheidungen. Auf lange Sicht sicherlich keine gute Lösung des Problems, denn der Geruch ist allgegenwärtig in der Nase. Hier müssen Tiefen-reinigende Mittel angewendet werden, die eine optimale und gründliche Reinigung ermöglichen können. Besonders in Möbeln und Stoffen oder Teppichen bleibt die Verunreinigung dann ansonsten dauerhaft. Mit einem klassischen und biologischen Geruchsentferner funktioniert die Reinigung optimal und nachhaltig. Somit erspart man sich unter Umständen die kostenaufwändige Reinigung der Profis.
Geruchsbindende Tricks
Leichtere Fälle von Geruchsbildungen im Zuhause können sogar mit ganz probaten und banalen Dingen eliminiert werden. So zum Beispiels wenn Fisch gebraten wird, denn Fisch hat einen sehr starken Eigengeruch, den man so schnell nicht mehr aus de Wohnung bekommt. Selbst beim ausgiebigen Lüften bleibt der Geruch in den Stoffen der Polster hängen. Hier einfach parallel zum Braten etwas Essig auf dem Herd aufkochen lassen. Das Gleiche kann man auch beim Braten von Fleisch und Zwiebeln tun. Die Essignote überwiegt und neutralisiert. Auch Zitronensäure kann das tun, wobei sich diese schlecht aufkochen lässt. Essigwasser verdunstet und lässt die Räume neutralisiert von Gerüchen zurück.
Hundekissen- und Decken waschen
Dass das Haustier Hund gerne auf seinen Kuschelplatz liegt, ist vollkommen legitim und sollte auch so sein. Doch schnell kann der Geruch des Hundehaares, besonders bei langem Deckhaar und Spaziergang im Regen, in Decken und Polster einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Wenn die Decken und Kuschelpolster der Vierbeiner nicht regelmäßig gewaschen werden, kann der Tiergeruch stark und störend werden.
Tipp: Hier auf keinen Fall beim Waschgang mit Weichspülern und Duftstoffen arbeiten. Denn das ist nicht nur schädlich für die Umwelt, sondern auch besonders fürs Tier. Das einfache Waschpulver tut es zur Reinigung sicherlich auch. Denn jedes Waschpulver hat heutzutage automatisch schon einige wohlriechende Duftstoffe enthalten.