Die Zigarette danach, oder zum Kaffee, nach dem Essen und in Gesellschaft beim Bierchen oder einfach so im Straßencafe um die Ecke zu genießen. Es ist mehr als nur ein Ritual, sondern der Genuss der Zigarette steht im Vordergrund und hintergründig und im Unterbewusstsein die Sucht. Denn der Genuss des Tabaks in jeglicher Form kann zur Sucht werden und das Rauchen von Zigaretten gehört ganz klar dazu. Die Folgen des Tabakkonsums sind allerdings alles andere, als harmlos oder erst recht nicht lustig.
Denn sich von der Sucht nach der Zigarette zu befreien ist weder einfach, noch leicht zu bewältigen. Der Nikotinabusus klopft permanent an und verlangt nach seiner routinierten Nikotinmenge des Tages und dies meist schon beim Aufstehen am Morgen und beim Kaffeegenuss. Der Weg zum Nichtraucher ist beschwerlich und es benötigt nicht nur Kraft, sondern auch das Überwinden des inneren Schweinehundes, um von der Zigarette loszukommen. Die E-Zigarette kann hierbei tatsächlich den ersten Schritt in die richtige Richtung weisen und dazu verhelfen, zumindest auf längere Sicht gesehen sich von dem eigentlichen Tabakkonsum zu befreien.
E-Zigarette als Ersatz?
Tatsächlich kann die E-Zigarette sich nach Meinung vieler als sehr hilfreich erweisen, im Kampf gegen den Tabakkonsum und im Rahmen des Loslösens. Denn durch ihre Handhabung allein kann sie punkten. Mit sehr fruchtigen Aromen für E-Zigaretten geht es nämlich an dieser Stelle schon los. Der fruchtige Geschmack des Rauchs, der durch die Liquids und deren spezielle Erhitzung entsteht, hat in keinster Weise etwas mit dem üblichen Tabakgeschmack zu tun, der beim Rauch einer Zigarette entsteht. Zudem gelangen alle Schadstoffe, die sich mittlerweile in den Tabaksorten für den Zigarettenkonsum verbergen, nicht in die Bronchien und die Lunge, wenn der Rauch inhaliert wird.
Denn: Eine nicht ganz unerhebliche Menge an krebserzeugenden Substanzen befinden sich im Tabakrauch. Neben vielen anderen, sind es Formaldehyd, Benzol und Nitrosamine. Deren krebserzeugende Wirkung wird verstärkt durch andere Bestandteile wie Acetaldehyd und Ammoniak. Der Hauptstromrauch einer Zigarette ohne Filter enthält beispielsweise 1,0 bis 2,3 mg Nikotin sowie 10–23 mg Kohlenmonoxid, 1 mg Ethanal, 100 bis 1000 Mikrogramm Essigsäure, 100 bis 600 Mikrogramm Stickoxide, 400 bis 500 Mikrogramm Blausäure, 20 bis 50 Mikrogramm Benzol und mehr. Zusatzstoffe, die nicht wirklich gesund für uns sind. Das so genannte Dampfen einer E-Zigarette besteht im Wesentliche aus dem Konsum der Liquids, deren Hauptbestandteile ein Vernebelungsmittel wie Propylenglykol oder Glyzerin enthalten, dazu Wasser, Ethanol, Nikotin und häufig verschiedene Aromastoffe. Es gibt auch Nikotinfreie Liquids für die E-Zigarette und diese können dazu beitragen, gänzlich vom Nikotin loskommen zu können und über die E-Zigarette vielleicht schlussendlich dann absolut rauchfrei und Nichtraucher zu werden. Der Weg über die E-Zigarette wird nicht selten aus diesem Grund oftmals von Rauchern gewählt.
Fazit
Jeder Schritt in Richtung Nichtraucher ist grundlegend immer der richtige Weg. Manche Raucher schaffen den Cut von heute auf morgen und werden vom starken Raucher von 30 bis sogar 40 Zigaretten täglich zum Nichtraucher gen null. Andere wiederum benötigen mehr Zeit zum Abstand und bevorzugen die leichte und milde Variante und nutzen neben Nikotinpflaster und Akupunkturen auch die E-Zigarette als soften Übergang.