Dass die Menschen immer mehr Sport in ihrer Freizeit treibe, kommt nicht von Ungefähr. Denn besonders dann, wenn sich der Beruf aus einer größtenteils sitzenden Tätigkeit herauskristallisiert, ist Bewegung das Maß der Dinge, um sich fit und den Körper vital zu halten. Doch sich erst einmal dazu aufzuraffen überhaupt sich körperlich betätigen zu wollen, fällt vielen äußerst schwer. Trägheit, Unlust und auch eine nicht ganz unwesentliche Menge an Bequemlichkeit blockieren schnell den einst sehr vorbildlichen Gedanken dran, endlich etwas für die Fitness und die Vitalität des Körper zu tun. Der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier und wer den Anfang einmal gemacht hat, kommt schnell auf den Geschmack.
Beim Laufen und Joggen beispielsweise, verspüren die Sportler sehr schnell eine Arte Entzugserscheinung, wenn sie einmal nicht ihr tägliches Pensum an Lauftraining hinter sich bringen können. Das Gleiche berichten auch immer wieder andere, die regelmäßig mehrmals in der Woche einer sportlichen Betätigung in ihrer Freizeit nachgehen. Im Klartext heißt das, dass wenn man einmal den Beginn geschafft hat sich körperlich ein wenig zu betätigen und zu bewegen, es am Ende zur reinen Gewohnheit und Routine gehört und zum alltäglichen Ritus. Den inneren Schweinehund gilt es zu überwinden, der behauptet, dass wenn man nichts für sich und seine Gesundheit tut und faul herumsitzt oder liegt, es besser für uns wäre. Desto regelmäßiger wir uns aufraffen können und unser Sportprogramm hinter uns gebracht haben, umso zufriedener und wohler fühlen wir uns am Ende des Tages.